Über spezielle Grifftechniken werden Gelenke mobilisiert, Blockaden gelöst und dadurch Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit verbessert. So können akute und chronische Beschwerden an allen Gliedmaßen und der Wirbelsäule wirkungsvoll und gelenkschonend behandelt werden.
CMD ist eine Abkürzung für Cranio-Mandibuläre Dysfunktion. Die Therapie befasst sich mit Störungen des Kiefergelenks, die sich auf andere Bereiche des Körpers auswirken können oder auch als Folge einer Fehlhaltung erst entstehen.
So können durch Knirschen und Pressen z. B. Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrgeräusche ausgelöst werden. Mit der CMD-Therapie können diese Symptome nachhaltig verbessert werden und eine zahnärztliche Schienentherapie unterstützt werden.
Durch Muskelkräftigung, Dehnung verkürzter Strukturen und Arbeit am gesamten neuromuskulären System können Beschwerdebilder des Haltungs- und Bewegungsapparats gelindert werden. Sie können lernen, wieder Freude an Bewegung zu haben.
Massage dient der Muskellockerung, Durchblutungsförderung und Anregung des zellulären Stoffwechsels. Neben den regulierenden Einflüssen auf den Bewegungsapparat wirkt eine Massage positiv auf die Entspannungsfähigkeit und das Immunsystem.
In der Therapie werden die Triggerpunkte durch manuelle Drucktechniken aufgelöst und dadurch die betroffenen Muskeln wirkungsvoll entspannt.
Mit dieser speziellen Technik werden mit ausgewählten Griffen der Lymphabfluss angeregt und somit Ödeme reduziert. Nach chirurgischen Eingriffen kann das Gewebe besser versorgt und der Heilungsprozess gefördert werden. Nach Entfernung von Lymphknoten, bei Erkrankungen der Venen oder bei einem Lipödem findet diese Technik der Entstauung Anwendung.
Der Beckenboden kann durch Schwangerschaft, Geburt, Operationen oder Druckbelastungen geschwächt und geschädigt werden. Sie können lernen, diese Muskelplatte wieder zu erspüren, anzuspannen und im Alltag einzusetzen. Inkontinenz kann so wirkungsvoll vorgebeugt und auch behandelt werden.